Hoher Besuch im Luckenwalder Rotkreuz-Museum: Am 25. Juni besuchte der koreanische Botschafter Sang-beom Lim die Ausstellung „Sie haben uns im Herzen Mut gemacht“ – Das DRK-Krankenhaus in Busan/Südkorea 1954-1959. Bei deren Eröffnung einen Monat zuvor war er verhindert.
Museumsleiter Rainer Schlösser, der Vorsitzende der Museumsstiftung Harald-Albert Swik und der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbands Fläming-Spreewald e.V. Jan Spitalsky empfingen den Botschafter. Dieser war in Begleitung des koreanischen Verteidigungsattachés Taejong Ha nach Luckenwalde gekommen.
Koreanischer Botschafter Sang-beom Lim zeigte großes Interesse am Rotkreuz-Museum
Mit großem Interesse ging er durch die Ausstellung, stieß auf Bekanntes und Unbekanntes und war fasziniert von der Vielfalt der Exponate. Botschafter Sang-beom Lim zeigte sich erfreut, dass auch in Deutschland mit mehreren Ereignissen, u.a. mit der Sonderausstellung des Rotkreuz-Museums, an den Betrieb des Krankenhauses in Busan erinnert wird, der vor 70 Jahren einsetzte. Während die Arbeit dieses Krankenhauses nämlich in Korea stets präsent geblieben ist, war sie hierzulande bis vor kurzem weitgehend in Vergessenheit geraten.
In einer anschließenden Gesprächsrunde informierte sich der Botschafter über die Arbeit des Museums und des DRK-Kreisverbands Fläming-Spreewald e.V. Mit dem Roten Kreuz war er bereits bei einer früheren diplomatischen Tätigkeit in Genf in Berührung gekommen.
Schließlich hatte Botschafter Lim so viel Zeit und Neugier mitgebracht, dass er darauf drängte, auch die Dauerausstellung des Museums anzuschauen.
Ausstellung ist noch bis zum 27. September in Luckenwalde zu sehen
Die Ausstellung in Luckenwalde ist noch bis zum 27. September zu sehen: Haus des Ehrenamts, Neue Parkstraße 18, Mo-Do 8-16, Fr 8-12 und nach Vereinbarung; Eintritt frei; Kontakt: museum@drk-fs.de oder 0151-1559 1977.
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