Am 12. Oktober 2022 feierten die Mitglieder der Gemeinschaft der Wohlfahrts- und Sozialarbeit des Ortsverbandes Prenzlau 30 Jahre Seniorenarbeit der Begegnungsstätte und des Seniorensportes. Die Gemeinschaftsleitung mit den Mitgliedern Brigitte Lindemann, Hanna Vierk, Renate Gloede und Elke Moehl hatten dieses Ergebnis lange geplant und sehr gut vorbereitet.
Rund 50 Mitglieder waren der Einladung des Ortsverbands gut gelaunt gefolgt und die Vorsitzende des Ortsverbandes, Frau Sybille Trantow, sowie der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbands Uckermark West/Oberbarnim, Nico Brückmann, ließen es sich nicht nehmen, allen zu 30 Jahren erfolgreiche Arbeit zu gratulieren und Geschenke zu überreichen. Auch unser Senioren-TV war geladen und hielt alles in bewährter Weise in Bild und Ton für die „Nachwelt“ fest.
Rückblick über die vergangenen 30 Jahre
Zum Einstieg hielten wir Rückblick auf die vergangenen 30 Jahre. Ich bemühte mich, all die schönen vielen Höhepunkte in den verschiedenen Gruppen mit markanten Erlebnissen wieder in Erinnerung zu rufen. Hildegard Sass als älteste Teilnehmerin erzählte über ihr aktives Miterleben in der Sport-, Rad- und Wandergruppe und in der Seniorentanzgruppe wurde auch das Tanzbein bei unzähligen Auftritten geschwungen.
Sie betonte, dass sie dafür dankbar sei, beim DRK eine „Heimat“ gefunden zu haben. Ruth Fisler gab einen heiteren Rückblick auf die zahlreichen Tagesausflüge und Reisen in viele Regionen unseres Landes. Elke Moehl als ehrenamtliche Leiterin der Begegnungsstätte „Kietz Karree“ erinnerte daran, dass seit 2016 diese Stätte der Begegnung ehrenamtlich organisiert wird und bedankte sich bei all den fleißigen Helferinnen, ohne deren Mithilfe dies alles nicht möglich wäre.
Zwei Auszeichnungen für ehrenamtliches Engagement
Frau Ruth Stabenow und Frau Lieselotte Höppner wurde für ihr ehrenamtliches Engagement mit der Helfermedaille unseres Kreisverbandes ausgezeichnet. Renate Glöde schloss den Reigen der Redner als Vertreter der Sportgruppen. Sie hielt Rückschau auf das aktive sportliche Leben der Mitglieder und bedauerte sehr, dass sich die Gruppen in 2021 und 2022 aufgelöst haben, schloss aber ihre Ausführungen mit der Bitte aller Interessierten an den Vorstandsvorsitzenden ab, wieder die Rahmenbedingungen für künftigen Seniorensport zu schaffen.
30 Jahre Seniorenarbeit bedeuten aber auch, dass wir uns in den vielen Jahren von unzähligen aktiven Mitgliedern verabschieden mussten. Den verstorbenen Mitgliedern wurde mit einer Schweigeminute gedacht.
Viele kulturelle Einlagen bereicherten den Nachmittag, wie die Tanzgruppe „Lebensfreude“ aus Schönwerder und unser Schunkellied „Im Roten Kreuz da ist was los“. Auch das ehemalige Seniorenkabarett „Erste Hilfe“ ließ es sich nicht nehmen, die Anwesenden mit einem lustigen Sketch unter dem Motto „Weg mit Alkohol“ zum Lachen zu bringen und auf die 30 Jahre mit einem „Kleiner Klopfer“ anzustoßen.
Mit Musik, Tanz und prima Stimmung endete dieser schöne Nachmittag und wird uns noch lange in Erinnerung bleiben und bestimmt findet er auch seinen Platz beim nächsten Rückblick in fünf oder zehn Jahren.
Autorin dieses Beitrags ist Brigitte Lindeman.
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