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First Lady Elke Büdenbender besucht Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Wünsdorf

Im Hintergrund eine Tafel. Rechts im Bild ein Junge, der steht. Vor ihm Mäppchen und ein Tisch. Davor kniet Elke Büdenbender im beigen Kleid, lächelt.

Elke Büdenbender, Frau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und somit Deutschlands First Lady, besuchte am 13. Oktober die Stadt Zossen. Teil des Aufenthalts war ein Besuch in der Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Wünsdorf. Mitarbeitende der DRK Flüchtlingshilfe Brandenburg freuten sich, Elke Büdenbender in der Einrichtung begrüßen zu dürfen.

First Lady Büdenbender besuchte die Schule der Erstaufnahmeeinrichtung

Die First Lady besuchte mehrere Schulen in und um Zossen. Auch bei ihrem Besuch in der Erstaufnahmeeinrichtung galt ihr Hauptaugenmerk den Kindern und Jugendlichen: Büdenbender wollte sich vor allem ein Bild von der Schule in der Einrichtung machen. Der Schulbetrieb in der Erstaufnahmeeinrichtung in Wünsdorf wurde 2016 aufgenommen. Seitdem lernen die geflüchteten Kinder und Jugendliche direkt in der Einrichtung Deutsch und erhalten Unterricht in anderen Fächern.

Christian Seiler, Mitarbeiter der DRK-Flüchtlingshilfe Brandenburg und Objektleiter der Erstaufnahmeeinrichtung in Wünsdorf, begrüßte Elke Büdenbender und Wiebke Şahin-Schwarzweller, Bürgermeisterin der Stadt Zossen, und besuchte mit den Gästen den Unterricht einer ersten Klasse: Dort traf Elke Büdenbender auf 24 Kinder und ihre Lehrkraft.  Gewissenhaft und zum Teil komplett auf Deutsch beantworteten die Kinder Elke Büdenbenders Fragen nach Namen, Herkunft und wie es ihnen in Deutschland gefalle.

Methodische und pädagogische Herausforderungen

Danach ging es in ein weiteres Klassenzimmer: Kinder und Jugendliche zwischen sieben und 15 Jahren saßen dort mit einer Lehrkraft im Stuhlkreis. Die Lehrkraft erklärte Elke Büdenbender die methodischen und pädagogischen Herausforderungen, mit denen sie in der Erstaufnahmeeinrichtung tagtäglich konfrontiert sind: „Zum Teil kommen Kinder und Jugendliche mit sehr unterschiedlichen Voraussetzungen, also unterschiedlichen Muttersprachen und Schulbiografien zu uns. Daher sind die Klassen teilweise bunt gemischt, was das Alter betrifft“, so die Lehrkraft.

Die Frage der First Lady, ob es in dieser Situation schwer sei, Freund*innen zu finden, bejahte ein Mädchen aus Südafrika. Mit 14 Jahren ist sie eine der Älteren in der Gruppe, die sonst hauptsächlich aus jüngeren Kindern besteht.

Im Anschluss besuchte Elke Büdenbender den Deutschunterricht in einer Klasse mit Schüler*innen, die teilweise erst vor wenigen Tagen in der Erstaufnahmeeinrichtung ankamen. Die Verständigung funktioniert trotzdem, auch mit Hilfe einer Mitarbeiterin der DRK-Flüchtlingshilfe Brandenburg.

Zum Abschluss führte Objektleiter Christian Seiler die First Lady über das Gelände der Erstaufnahmeeinrichtung.

„Ich freue mich sehr über Elke Büdenbenders Besuch in der Erstaufnahmeeinrichtung und ihr Interesse an unserer Arbeit. Wir sind froh, dass wir ihr einen Teil des Schulalltags der Kinder und Jugendlichen bei uns zeigen konnten“, so Seiler.

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