2020 war alles anders. Es hat uns gelehrt, was wirklich wichtig ist und worauf es wirklich ankommt. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war es ein großes Bedürfnis, für die Bewohnerinnen und Bewohner ein besinnliches, ruhiges und festliches Weihnachten zu ermöglichen. „Können meine Angehörigen mich in der Weihnachtszeit besuchen? Darf ich zu ihnen mit in die Häuslichkeit?“, waren häufig gestellte Fragen. Die Freude war dann groß, dass unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen Besuche stattfinden konnten.
Außenbeleuchtung, ein prachtvoll geschmückter Weihnachtsbaum im Foyer sowie in den einzelnen Wohnbereichen schmückten die Einrichtung zur Weihnachtszeit. Ein weihnachtliches Kaffeetrinken dufte aber für die Bewohnerinnen und Bewohner natürlich nicht fehlen.
Geschichten, Gedichte und Weihnachtsmann machen Bewohnerinnen und Bewohner froh
Um dieses zu ermöglichen, wurden diese unter Beachtung der bestehenden Regelungen die Kaffeerunden in kleinen Gruppen durchgeführt. Festlich eingedeckte Tische, Kerzenschein und Weihnachtsmusik ließen eine weihnachtliche Stimmung aufkommen. „Bei den bekannten Weihnachtsliedern wurde leise gesummt, singen war ja nicht erlaubt“, sagt Heimleiterin Inge Skilandat.
Engel und Weihnachtsmann besuchten die Bewohnerinnen und Bewohner und brachten kleine Geschenke mit. Augenblicklich sah man das Leuchten in den Augen und Freude aufkommen und sogar einige Tränen des Glückes flossen. Erinnerungen wurden wach und einige Bewohnerinnen und Bewohner sagten ein Gedicht auf, das sie noch von früher kannten. Man wollte natürlich gleich nachsehen, was der Weihnachtsmann „Schönes“ gebracht hat.
Geschichten aus der Kindheit wurden erzählt, Weihnachtserlebnisse und Bräuche zum Besten gegeben. Weihnachtsgeschichten und persönliche Zuwendung machten diese Weihnachtsrunde zu etwas Besonderem. Einem Weihnachten unter besonderen Bedingungen.
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