Seit dem Start der Impfzentren in Brandenburg fahren die Fahrdienste der DRK-Kreisverbände Brandenburgerinnen und Brandenburger zu ihrem Impftermin. Wie froh sie sie damit machen, hat nun auch die 101-jährige Irene Buchholz aus Caputh erfahren.

Den 18. März 2021 wird Irene Buchholz aus Caputh wohl so schnell nicht vergessen. Nicht etwa, weil die 101-Jährige dort Geburtstag hatte: An diesem Tag hat sie ihre erste Corona-Schutzimpfung im Impfzentrum Potsdam bekommen.

Dabei war die Aufregung vor der Impfung bei der Seniorin groß: Wie wird das Wetter? Kommen wir pünktlich im Impfzentrum an? Wie verkraftet sie die Impfung? So einige Fragen beschäftigten die Caputherin vor der Impfung und ließen sie unruhig schlafen. „Schon Tage vorher war ich aufgeregt und umso erfreuter, dass alles so wunderbar geklappt hat“, sagt Irene Buchholz einige Tage nach ihrer Erstimpfung.

Doch der Reihe nach: Als sie am Morgen ihrer Erstimpfung ins Auto der DRK-Fahrdienste Potsdam/Brandenburg steigt, ist sie bester Dinge. Sie ist einfach froh, einen Impftermin zu haben. „Ich möchte unbedingt gesund bleiben, um weiter am Leben teilzunehmen und zu schauen, wie sich die Welt entwickelt. Das treibt mich an“, sagt Irene Buchholz.

„Was für ein schöner Ausflug“

Mit 101 Jahren ist sie zum Zeitpunkt ihrer Impfung die älteste Brandenburgerin, die im Impfzentrum Potsdam ihre Corona-Schutzimpfung erhalten hat. Seit 1924 lebt sie in Caputh und genießt die Fahrt zum Impfzentrum sichtbar. Egal, ob Templiner See, Hermannswerder oder Heinrich-Mann-Allee: Irene Buchholz lächelt während der Fahrt. Ihr Geist ist hellwach und so einige schöne Erinnerungen von besagten Orten kommen ihr in den Sinn.

Kurze Zeit später ist sie schon am Impfzentrum in der Großbeerenstraße angekommen. „Los geht’s“, sagt die Seniorin und rollt mit ihrem Rollator und ihrer Schwiegertochter im Arm Richtung Eingang der Metropolishalle.

Ihre Heiterkeit ist auch nach der Impfung ungebrochen. „Ich bin gespannt, wie die Frischzellenkur wirkt“, scherzt Irene Buchholz, als sie wieder im DRK-Auto sitzt. Als die Seniorin keine zwei Stunden später, nachdem der DRK-Fahrdienst sie abgeholt hat, wieder zuhause in Caputh ist, strahlt sie und fasst ihren ersten Impftermin zusammen: „Was für ein schöner Ausflug.“

Diese DRK-Fahrdienste fahren Sie zum Impftermin

Auch Tage später erinnert sie sich gerne an ihren Erstimpftermin und ist glücklich: „Es geht mir wunderbar und hat überhaupt nicht wehgetan“, sagt die Seniorin. Sie freut sich schon auf ihre Zweitimpfung im April und die nächste Fahrt im DRK-Auto nach Potsdam.

Folgende Fahrdienste der DRK-Kreisverbände in Brandenburg fahren auch Sie zur Corona-Schutzimpfung:

3 Kommentare zu “DRK-Fahrdienste begleiten Brandenburgerinnen und Brandenburger zum Impftermin

  1. Das ist ja eine tolle Sache! Ich finde es super, dass die älteren Bürger den Beförderungsdienst nutzen können. Manche wüssten sonst nicht wie sie zu den Impfzentren kommen.

  2. Schön, dass an dem Tag alles gut funktioniert hat. Ich kann mir vorstellen, dass man sich als Senioren Sorgen darüber macht, wie man zum Impfzentrum kommt, oder wie die Impfung wirkt. Bietet das Deutsche Rote Kreuz denn auch Rollstuhl Fahrdienste an?

    • Marie-Christin Lux

      Guten Tag,
      vielen Dank für Ihren Kommentar. Generell bietet das DRK auch Fahrdienste an für Menschen, die im Rollstuhl sitzen. Für eine konkrete Anfrage melden Sie sich am besten direkt beim DRK-Kreisverband in Ihrer Region.
      Viele Grüße Marie-Christin Lux vom Kommunikationsteam des DRK-Landesverband Brandenburg e.V.

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