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So war der Koordinations-Klausurtag der ambulanten Hospizdienste Brandenburg

Klausurtag Pritzwalk DRK Prignitz

Die Tagung der Koordinatorinnen und Koordinatoren aller ambulanten Hospizdienste Brandenburgs hatte das Ziel, den Austausch über Hospiz- und Palliativarbeit im Alltag sowie unter Coronabedingungen zu stärken. Anschließend erwartete alle Teilnehmenden noch ein Besuch durch das Pritzwalker Hainholz.

Bei blauem Himmel und Sonnenschein tagte am 8. September 2021 im Pritzwalker Forsthaus Hainholz der Klausurtag der Koordinatorinnen und Koordinatoren der ambulanten Hospizdienste aus ganz Brandenburg.

Zehn Uhr morgens empfingen Susanne Niepagen (DRK Prignitz) und Steffi Scholer (Hospizverein Uckermark) die Koordinatorinnen und Koordinatoren aus ganz Brandenburg. Gemeinsam mit Diana Enke (Koordinatorin und Mitglied im Vorstand der LAG) organisierten sie einen Tag rund um die Themen Sterbebegleitung, Hospiz- und Trauerarbeit sowie natürlich Arbeiten zu Zeiten von Corona. Dabei ging es den Veranstalterinnen gar nicht um ein straffes Programm, sondern vielmehr um den Austausch der einzelnen Hospizdienste untereinander.

Viele Veranstaltungen und Aktionen waren in den vergangenen Monaten und Jahren durch die Pandemie schlichtweg nicht möglich, sodass die Koordinatorinnen und Koordinatoren sowie ihre Teams sich Alternativen überlegen mussten. Aber auch die Räumlichkeiten waren regelbedingt nicht gegeben, da oftmals zu klein. Trauergruppen zusammenzubringen, funktionierte so beispielsweise nur in Form von Trauerspaziergängen und Treffen im Freien. Auch die Arbeit mit den Ehrenamtsmitgliedern gestaltete sich mitunter schwierig und stellte oft eine Herausforderung dar. Insgesamt war es also wichtig, miteinander ins Gespräch zu gehen, Ideen zu sammeln und voneinander zu lernen.

Begegnung ermöglicht konstruktiven Austausch für künftige Projekte

Im Kontext stand an diesem Tag auch immer der eigene Aufwand und der damit verbundene Stress der Kolleginnen und Kollegen, weswegen der Klausurtag für alle auch ein Abschalten und Entspannen bedeuten sollte. Dazu hatten sich die Veranstalterinnen und Veranstalter etwas ganz Besonderes einfallen lassen und haben noch am gleichen Tag die Not zur Tugend gemacht: „Eine kleine Wanderung durch´s Pritzwalker Hainholz – zur inneren Einkehr und zum Rüsten…“ hieß es. Vorbei an den Kaiserbuchen und der Liebesinsel hatten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, auch in kleineren Gruppen oder zu zweit auf das Hier und Jetzt, aber auch auf das Kommende, sei es nun beruflich oder privat zu schauen. Als Eisbrecher gab Susanne Niepagen ausgesuchte Fragen mit in die Hainholz-Wanderung, die den ein oder anderen Impuls zum Austausch geben sollten.

Zum Abschluss überreichten Frau Niepagen und Frau Enke allen TeilnehmerInnen Geschenke der Stadt Pritzwalk und der Sparkasse. Bürgermeister Dr. Thiel stellte einen nachhaltigen Jutebeutel mit Goodies im Prignitzer Zeichen zusammen. Die Sparkasse verschenkte einzigartige Prignitzmünzen und unterstützte zusätzlich durch eine Geldspende.

In der Summe empfanden alle KoordinatorInnen den Tag und das Miteinander nicht nur erfrischend, sondern auch bereichernd für die künftige Arbeit und verabschiedeten sich nicht ohne sich vorher allgemein oder sogar schon für konkrete Projekte zu vernetzen.

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