Unsere Gesundheit ist unser höchstes Gut, heißt es. Und das stimmt. Wir als Deutsches Rotes Kreuz möchten nicht nur, dass es unseren Patientinnen und Patienten sowie unseren Betreuten gut geht, sondern auch unseren Mitarbeitenden. Und an dieser Stelle steuern wir im DRK-Kreisverband Prignitz gezielt nach.
Natürlich üben wir Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in verschiedenen Bereichen aus. Nun ist es aber wichtig, einzelne Maßnahmen zu koordinieren und zu konzeptionieren und letztlich auch zu verstetigen. Robert Meyer und Klaus-Dieter Krüger von der Krankenkasse AOK wollen uns als DRK-Kreisverband Prignitz tatkräftig unterstützen und stellten dafür am 16. September 2021 ihr auf das DRK angepasste Analysekonzept vor.
Dort zeigt der demografische Wandel vor allem eines: die Schwierigkeit sind Langzeiterkrankungen, insbesondere im Bereich Muskulatur und Skelett. Bei schwerer körperlicher Arbeit, wie man sie in der Altenpflege und -betreuung hat, ist dies nicht verwunderlich.
Unternehmenskultur und Betriebsklima beeinflussen Gesundheit
Dennoch gilt es, nun herauszufinden, an welcher Stelle die Betriebliche Gesundheitsförderung greifen kann, um dem entgegenzuwirken und die Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern.
Interessant dabei sind die Fragestellungen: Wann sind Mitarbeitende krank und fallen aus? Und: Wann sind Mitarbeitende gesund und gehen arbeiten? An diesen Fragen zeigt sich, dass auch die Unternehmenskultur Einfluss auf die Gesundheit der Angestellten haben kann.
Inwiefern das Betriebsklima sich auf das Wohlgefühl und die damit verbundene Gesundheit auswirken kann, ist nur eine Komponente, wenngleich auch eine sehr wichtige.
Unter dem Modell der Betrieblichen Gesundheit möchte der DRK-Kreisverband Prignitz seine Mitarbeitenden in Lenzen natürlich einbeziehen, um anhand einer Befragung der Mitarbeitenden zu evaluieren, welche Maßnahmen wirken und nicht ins Leere laufen. Der Startschuss ist gegeben.
- Weitere Texte aus dem DRK-Kreisverband Prignitz
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