Die jährliche Kreisversammlung des DRK-Kreisverbandes Prignitz e.V. hat am 17. September 2021 im DRK-Seniorenclub Perleberg getagt.
Vorstandsvorsitzender Lutz-Thomas Diekmann eröffnete die Kreisversammlung und führte durch die Themen. Neben der Vorstellung und Diskussion zum Wirtschaftsplan 2021 ging es in vielen Bereichen immer wieder um das Thema Corona, welches die Arbeit beim Deutschen Roten Kreuz, sei es im Haupt- oder Ehrenamt, stark beeinflusste.
Seit Jahren konnte 2021 so bspw. keine persönliche Blutspendeehrung stattfinden, was die Dankbarkeit den Blutspendenden gegenüber jedoch nicht schmälert.
Dank an Blutspendende und Mitarbeitende des DRK-Kreisverbands Prignitz
Die Gemeinschaftsarbeit, insbesondere bei den Wasserwachten und dem Jugenrotkreuz, musste durch gesetzliche Bestimmungen in der Corona-Pandemie stark eingeschränkt werden. Dennoch waren u.a. die Testzentren des Kreisverbands, die Sanitätsabsicherungen von öffentlichen Veranstaltungen und unsere Blutspendetermine von Erfolg gekrönt.
Ein Dank gilt so beispielsweise den Kolleginenn und Kollegen, die in der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal Herausragendes geleistet haben und rund um die Uhr im Einsatz waren.
Ein großes Lob wurde auch Johannes Neumann und Susanne Niepagen für ihr Engagement im Impfzentrum Perleberg und das mobile Impfen ausgesprochen. Unter anderem dank der Impfaktionen des Kreisverbands erreicht der Landkreis Prignitz eine hohe Impfquote (zum Zeitpunkt der Veröffentlichung lag diese bei 71 Prozent der Gesamtbevölkerung).
Kreisverband bleibt mitgliederstark
Auch Personalstand und die Auslastung unserer Einrichtungen gaben Anlass zur Diskussion. Denn trotzdem das DRK in unterschiedlichsten Bereichen einstellen konnte, sind auch viele Austritte, oft altersbedingt, zu verzeichnen.
Die Einrichtungen und Arbeitsbereiche wie z.B. Tagespflegen, Seniorenclubs und der Fahrdienst litten zeitweise ebenso unter den gegebenen Sicherheitsmaßnahmen in der Pandemie wie die Planung von bereits genannten Veranstaltungen.
Letztlich zeigt sich überall wieder ein nachweislich leichter Anstieg, sodass die Hoffnung nicht ausbleibt, wieder genauso arbeiten und helfen zu können, wie es vor Corona der Fall war.
Insgesamt ist man erfreut darüber, dass der Kreisverband einer der mitgliederstärksten Vereine im Landkreis Prignitz geblieben ist, wenngleich die Anzahl der Fördermitgliederinnen und -mitglieder unter dem Gesichtspunkt des demografischen Wandels in der Bevölkerung zurückging.
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