Flucht und Migration Menschlichkeit Was wir tun Wo wir helfen Wofür wir stehen

„Rezepte aus den Erstaufnahmeeinrichtungen“: Warum nicht einmal knusprige afghanische Elefantenohren zum ersten Advent?

Gosh-e Fil

In den Erstaufnahmeeinrichtungen für Geflüchtete in Wünsdorf und Doberlug-Kirchhain kommen Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen zusammen. Auch die Essgewohnheiten und Lieblingsrezepte der Bewohnerinnen und Bewohner sind so vielfältig wie sie selbst. Für die kalten Jahreszeiten haben wir einige Rezepte gesammelt, die zum Nachmachen einladen – und wir wärmstens empfehlen. Den Auftakt macht das Gebäck Gosh-e-Fil, was übersetzt so viel wie Elefantenohren bedeutet – passend zur Form des Gebäcks.

Gosh-e Fil: die Zutatenliste (für 200 Personen)

  • Mehl (3000 g)
  • Eier (10 Stück)
  • Öl (750 ml)
  • Milch (600 ml)
  • Kardamom (ein Esslöffel)
  • Wasser (30 ml)
  • Backpulver (16 g, eine Packung)
  • Öl für Frittüren (1.500 ml)
  • Puderzucker (2 Packungen)

Die Zubereitung von Gosh-e Fil

  • 1. Mehl, Eier, Wasser, Öl, Kardamom, Milch und Backpulver mischen und mit der Hand kneten.
  • 2. Den fertigen Teig mit einem Küchentuch abdecken und eine Stunde ruhen lassen.
  • 3. Den Teig in kleine Teile schneiden und gut durchkneten. Dann zu Kugeln formen.
  • 4. Die anderen Kugeln solange in eine Schüssel legen und mit einem Küchentuch abdecken (oder im Ofen).
  • 5. Rolle den Teig papierdünn aus. Je dünner der Teig, umso knuspriger ist das Ergebnis.
  • 6. Mit Daumen und Zeigefinger an einer Stelle den Teig zusammendrücken, um die Form eines Elefantenohres zu bekommen.
  • 7. Erhitze das Öl in einem Topf auf 180°. Anschließend die Teigohren für 1-2 Minuten frittieren. Bestäube dann das fertige Gebäck sofort mit Puderzucker und Kardamom. Tipp: Auch gemahlene Pistazien eignen sich hervorragend zum Bestäuben.

Wir wünschen einen schönen ersten Advent und guten Appetit – mit einer leckeren Portion Gosh-e Fil.

0 Kommentare zu “„Rezepte aus den Erstaufnahmeeinrichtungen“: Warum nicht einmal knusprige afghanische Elefantenohren zum ersten Advent?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert