Jugendrotkreuzlerinnen und Jugendrotkreuzler des DRK-Landesverbands Brandenburg haben ein abenteuerliches erstes Sommerferienwochenende hinter sich. Vier Tage lang haben sie bei einer Flusstrekkingtour „Erste Hilfe Outdoor“ unter realistischen Bedingungen geübt.
Die Tour auf der Spree startete am Donnerstag in Beeskow. Die Jugendlichen waren in „Rettungsteams“ aufgeteilt. Das jeweils Dienst habende Rettungsteam musste permanent damit rechnen, dass sich jemand aus der Gruppe verletzen könnte.
In solch einem Szenario musste das Rettungsteam dann reagieren: bei einem Wespenstich auf dem Wasser, einer Kopfwunde nach einem Sturz oder einer durch einen Kocher verursachten Verbrennung. Und was tut man mit einer am Fuß verletzten Person mitten im Wald und ohne Handyempfang? Im Team stellten die Teilnehmenden sich den Herausforderungen.



Vier Tage autark unterwegs
Darüber hinaus galt es den Tourenalltag zu meistern. Die Gruppe war autark unterwegs, ausgestattet mit Essen für vier Tage. Der Großteil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war schon bei der letzten Outdoorchallenge dabei und wusste, worauf es bei einer solchen Tour ankam.


Für den Einkauf und die Zubereitung der Mahlzeiten waren kleine Teams zuständig. Gekocht haben die Teilnehmenden auf Kochern oder überm Feuer. Das musste die Gruppe aber erst einmal anbekommen! Verwöhnt wurde die Gruppe dann unter anderem. mit Nudeln und Bolognesesoße. Ein Höhepunkt war ein Mittagspicknick auf dem See.
Übernachten unterm Tarp
Den Teilnehmenden gelang es auch gut, die Biwakplätze für die Nacht herzurichten. Geschlafen wurde unter einfachen Tarps mit einem Moskitonetz.

Das Wetter war bei der Outdoor-Challenge in diesem Jahr allerdings herausfordernd – kühl und regnerisch waren die Tage. Schon in der ersten Nacht wurden die Biwaks durch mehrere Regenschauer auf ihre Standhaftigkeit geprüft.
Fazit? Gern wieder!
Der guten Laune tat dies jedoch keinen Abbruch: Der Spaß und die Freude an der gemeinsam draußen verbrachten Zeit trugen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die Tage. Die tolle Strecke und die wunderbare Landschaft rundeten die Tour ab. Am Ende waren sich alle einig: Eine Wiederholung der Outdoor-Challenge? Gern wieder!

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