Unter dem Motto „Sicherheit ist erlernbar“ arbeitet der Verein bereits seit vielen Jahren mit Kindern und Jugendlichen sowie Lehrkräften und Eltern daran, aktive Präventionsarbeit zu leisten.

In dem dreitägigen Training wurden die Kinder sensibilisiert Gefahren auf dem Schulweg zu erkennen, Mobbing untereinander entgegenzuwirken, Übergriffe von Erwachsenen zu erkennen und sich dagegen zu wehren, Hilfe in Notsituationen zu finden und die Selbstbestimmung über ihren eigenen Körper wiederholt anzusprechen.

Die Kinder lernten auch, wie man auf sich aufmerksam machen kann. Wie sollen sie schreien? Welche Handzeichen? Wie sollen sie sich verhalten? Hierzu wurden auch viele praktische Übungen durchgeführt. Zum Beispiel wurde versucht, die Kinder mit niedlichen Tieren oder Süßigkeiten zu locken oder sogar in ein Auto zu ziehen.

Auf die Frage: „Was machst du, wenn du von jemandem festgehalten wirst?“ antwortet Henry, 6 Jahre, im Anschluss: „Unten am Arm packen und kräftig gegen das Schienbein treten, bis er wieder loslässt.“

Was haben die Kinder aus dem Training mitgenommen?

„Wir haben gelernt, dass wir nicht an ein fremdes Auto rangehen sollen“, sagt Lennet. Und Henry weiß jetzt: „Wenn ich mit meinen Freunden auf dem Spielplatz bin und uns ein fremder Mann einfach anspricht, sagen wir „Nein, lass uns in Ruhe“ und sollen schnell wegrennen, zu einem Haus rennen, mit der ganzen Hand klingeln und sagen: „Hilfe ein Mann / eine Frau verfolgt uns“

Alle Vorschulkinder haben in einer Abschlussübung ihr Wissen unter Beweis gestellt und anschließend stolz eine Urkunde überreicht bekommen.

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