Kinder und Eltern müssen bei Entscheidungen in Kindertagesstätten einbezogen werden. Doch wie kann das funktionieren? Wie lässt sich Demokratie in Kitas leben, wie können Kinder und Eltern partizipieren? Welche Folgen können Machtverhältnisse in Kindertagesstätten haben?
Diese Fragen waren Thema beim DRK-Fachtag, der am 21. September in Woltersdorf stattfand. Auch Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) war vor Ort. „Das ist ein enorm wichtiges Thema. Umso mehr freut es mich, dass dieser Fachtag stattfindet“, sagte die Politikerin.
Rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvierten Workshops, sahen Präsentationen und tauschten sich aus. „Ich hoffe, dass alle, die dabei waren, wiederum zu Multiplikatoren werden. Wir möchten alle einladen, gemeinsam mit uns zu überlegen, warum es so wichtig ist, pädagogische Machtverhältnisse in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe zu reflektieren“, sagte Sybill Radig, Referentin im Bereich Kinder- und Jugendhilfe beim DRK-Landesverband Brandenburg.
Sie organisierte den Fachtag zusammen mit Andrea Behling aus der Abteilung Wohlfahrts- und Sozialarbeit des DRK-Landesverbands. Alle Interessierte können die Präsentationen herunterladen:
- Rüdiger Hansen: „Demokratie in Kitas – Partizipation von Kindern„
- Julia Kreitschmann: „Adultismus: Wirkung und Folgen„
- Ulrike Wagner: „Demokratie leben – Elternpartizipation beim Übergang Kita-Schule„
[…] 2020 statt. Das Projekt wurde der Fachöffentlichkeit am 22. September 2020 auf dem Fachtag „Gleichwürdigkeit, Kinderrechte und Partizipation: Ein Diskurs zum Demokratieverständnis in der Kin…“ […]