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„Wir impfen Brandenburg“: Nadine Letz erkannte schnell, dass ihre Hilfe gebraucht wird

Letz IZ Luckenwalde

Kurz nachdem Nadine Letz ihre Arbeit im Impfzentrum Luckenwalde im März 2021 beginnt, infiziert sie sich mit dem Coronavirus. Nach ihrer Genesung und im Hinblick auf Spätfolgen der Erkrankung ist es ihr nun umso wichtiger, den Impfprozess weiterhin zu unterstützen.

In jedem Impfzentrum gibt es mehrere Leute, die in verschiedenen Bereichen und Ebenen einsetzbar sind. Ihre Arbeit erlaubt Flexibilität bei der Planung und braucht viel Verlässlichkeit. Im Impfzentrum Luckenwalde gibt es einige von solchen Mitarbeitenden. Eine davon ist Nadine Letz. Sie ist seit März 2021 in Luckenwalde angestellt und hat unverändert jede Menge Spaß an der Arbeit, weil diese so vielseitig ist: „Da das Personal im Impfzentrum multifunktional einsetzbar ist, begleite ich jede der verschiedenen Stationen im Impfprozess. Ob im Empfang, der Registrierung, den Wartebereich bis hin zur Nachbeobachtung und Check-Out macht jede und jeder alles. Die Kolleg:innen wechseln selbstständig untereinander und es kommt keine Langeweile auf“, erzählt sie.

Coronainfektion kurz nach der Einstellung

Die gelernte Einzelhandelskauffrau und alleinerziehende Mutter hatte unmittelbar vor der Tätigkeit im Impfzentrum am Empfang der Stadt Luckenwalde gearbeitet. Die Stelle war jedoch befristet. Dann kam die Coronakrise und sie erkannte schnell den Ernst der Lage. „Ich wollte meinen Beitrag zur Bekämpfung dieser Pandemie leisten und einfach helfen. Das war und ist mir sehr wichtig“, sagt sie.

Sie selbst sieht die Impfung gegen das Virus als eine Verantwortung, um das eigene Umfeld und sich selbst zu schützen. Nadine Letz weiß umso mehr, wie wichtig sowohl eine Impfung gegen das Virus als auch ihre Arbeit im Impfzentrum ist, nachdem sie sich im März 2021 kurz nach ihrer Einstellung in Luckenwalde mit Covid-19 infizierte. Bis heute leidet sie unter den Spätfolgen. Sowohl beruflich als auch privat war es, wie sie selbst sagt, keine einfache Zeit, die ihr bis heute zu schaffen macht.

Doch die Arbeit und der Umgang mit den Menschen im Impfzentrum bauen sie immer wieder auf. „Ich kann im Kollegium viel Spaß haben und genieße die kollegiale und positive Atmosphäre. Die Zufriedenheit, das Lob und die Dankbarkeit vieler Impflinge zeigt mir, dass auch die Organisation des Impfzentrums sehr gut funktioniert. Es macht mir jeden Tag Freude zur Arbeit zu kommen.“, sagt sie.

Verlass auf die Mitarbeitenden

Eine der größten Sorgen von Nadine Letz mit Blick auf ihre Arbeit im Impfzentrum war, dass es den Patientinnen und Patienten unmittelbar nach der Impfung im Betreuungsbereich schlecht gehen könnte. Bereits in anderen Impfzentren zeigte so mancher Impfling allergische Reaktionen oder ähnliche akute Nachwirkungen, wenn auch sehr selten.

In Luckenwalde kam ein solcher Fall bisher noch gar nicht vor. Zu Beginn war sich Nadine Letz nicht sicher, wie sie und ihre Kolleg:innen mit einer solchen Situation umgehen würden. Jetzt ist sie deutlich entspannter geworden: „Wenn es Betroffenen nach der Impfung nicht gut geht, weiß ich heute, dass wir schnelle Hilfe leisten können. Das beruhigt mich.“

  • In der Rubrik „Wir impfen Brandenburg“ stellt der DRK-Landesverband Brandenburg Menschen vor, die in Brandenburger Impfzentren gearbeitet und auf verschiedene Weise dazu beitragen haben, dass Menschen mit einer Schutzimpfung gegen das Coronavirus geimpft wurden.

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4 Kommentare zu “„Wir impfen Brandenburg“: Nadine Letz erkannte schnell, dass ihre Hilfe gebraucht wird

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